Ethan
Traumwanderer
Charakter Fraktion: Traumfresser
| Thema: Ethan Leada So 27 Dez 2015, 22:10 | |
| Faust II, Johann Wolfgang Goethe - Erster Akt, Astrolog zu Mephistopeles »Beginne gleich das Drama seinen Lauf, Der Her befiehlt's, ihr Wände tut euch auf! Nichts hindert mehr, hier ist Magie zur Hand, Die Tepp'che schwinden, wie gerollt vom Brand; Die Mauer spaltet sich, sie kehrt sich um, Ein tief Theater scheint sich aufzustellen, Geheimnisvoll ein Schein uns zu erhellen, Und ich besteige das Proszenium.« ETHAN LEADA
Geburtsdatum: 12.01.
Todesdatum: 04.07
Alter bei Todeseintritt: 18 Jahre
Fraktion: Traumfresser
Rang: Verbrecher
Sexuelle Ausrichtung: Hetero
Stand: Single
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ETHAN LEADASlave of evil |
ÄUßERES
Körpergröße: 174 cm
Gewicht: 63,2 kg
Kleidungsstil: Der junge Mann achtet sehr Sorgsam auf seine Kleidung – Da er stets versucht den Eindruck von Eleganz und Ordnung zu wahren, bevorzugt er Klamotten mit wenig Falten, stimmigen Farben und Figur betonenden Schnitten. Lumpige, halb zerstörte Fetzen finden selten, wenn nicht gar nie, ihren Platz an seinem Körper und werden entweder gänzlich aus seinem Schrank aussortiert oder an irgendwelche armseligen, niederen Geschöpfe „verschenkt“ so Gütig wie seine Wenigkeit doch ist. Er achtet nicht auf die Konsistenz des Stoffes, wie sie auf der Haut liegt oder auf Feuchtigkeit reagiert. Trotzdem ist es oft teure, hochwertige Kleidung die sich in seinem Besitz befindet und ihm den Eindruck einer wichtigen Person verleiht. Dabei ist Ethan nicht einmal eine aufdringliche Persönlichkeit die darauf begierd im Mittelpunkt zu stehen, er mag es einfach nur die kleinen Fische ein wenig Einschüchtern zu können, weshalb selbst seine Schuhe stets vornehm sein müssen.
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Aussehen: Ethan ist ein auffälliger, junger Mann wie man ihn nicht unbedingt oft sieht. Er machte den Eindruck eines unberechenbaren, mysteriösen aber auch sehr eleganten Jungen mit Sinn für Philosophie, oder gute Geschichten. Sein Körperbau ist schlank, eher athletisch als muskulös oder protzig, und auch seine Haut hat einen unangenehmen, irgendwie aber auch faszinierenden hellen Farbton. Doch das lässt ihn nicht unattraktiv aussehen – seine damals noch blonden, nun aber weißen, stielvoll chaotischen Haare betonen ganz besonders seine dämonischen, roten Augen, welche einst mit warmer Schokolade verglichen wurden. Mit seinen 174 Zentimetern ist er wahrlich kein besonders großer Kerl, wird oft unterschätzt und auf die leichte Schulter genommen, umso eleganter scheinen seine langen, dünnen Finger zu sein die den Traum einer jeden Frau widerspiegeln. Er besitzt kaum Narben, kaum Wunden, wie andere Personen sie aus ihrer Jugend kennen. Stattdessen fällt einem insbesondere sein grausames, unheilvolles Lächeln ins Auge, dass gleichermaßen verstörend wie auch stielvoll sein kann.
Besondere Merkmale: Seine elegante Kleidung, seine weißen Haare und auch seine dämonischen Augen können wohl oder Übel als Merkmal des Traumfressers benannt werden. Sein ganzes Äußeres ist einzigartig und sticht einem nicht selten ins Auge.
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Weitere Bilder:
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CHARAKTER »Natur ist Sünde, Geist ist Teufel, Sie hegen zwischen sich den Zweifel, Ihr missgestaltet Zwitterkind.« | |
Vorlieben
- Philosophie
- Kontrolle
- Recht haben
- Violine spielen
- Andere Verletzten
- Blut
| Abneigungen
- Guardians
- Schnulzen
- Metal Musik
- Heiße Tage
- Kinder
- Ignoranz
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Stärken
- Violine
- Geschickt
- leise Gehen
- Redegewand
- Lügen
- Inteligent
| Schwächen
- Körperlich Schwach
- Arrogant
- Übelkeit bei Vanile
- Schwimmen
- Reaktionszeit
- Rechthaberich
| Ängste
- Eichhörnchen
- Asthenophobie
- Angst vor Puppen
- Platzangst
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FÄHIGKEITEN
Kraft: Neben der Illusionsmagie die jeder Seinesgleichen zu beherrschen scheint, besitzt Ethan die Gabe der Schattenkontrolle in Bezug auf seine gebundene Form. Wie ein lebendes Wesen kann er ihr erlauben ihre äußere Erscheinung zu verändern, frei oder erzwungen, nicht aber in anderen Ebenen zu existieren. Und auch wenn ihm diese Gabe im Kampf nicht besonders viel bringt, ist es ihm so möglich den Schatten zu erlauben sich auszudehnen um den Seinen mehr Spielraum für ihre eigenen Gaben zu schenken – Ein Fakt der ihn nicht einfach Ersetzbar macht. Selbstverständlich könnte er auch einfach mit den Schatten herum spielen, sie die Gestalt eines Wolfes annehmen lassen oder Märchen darstellen, doch Gefährlichere macht es diese zwei Dimensionalen Wesen noch lange nicht. Seine dritte Fertigkeit besteht in der Verwandlung in ein Fabelwesen, dass in Ethans Fall jene eines weißen Drachen von Zwei Metern Höhe und entsprechenden Metern Länge da stellt, mit scharfen Zähnen, Krallen, einem langen Schwanz und einer eleganten Gestalt. Das es sich dabei um einen kleineren, dafür sehr agilen Drachen handelt, sieht der Junge als einen Pluspunkt
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Vorteile:
- Kann Andere Täuschen
- Ist nicht leicht zu Ersetzten
- Hat scharfe Krallen und Zähne
Nachteile:
- Zeitbedingt
- Unnütz für sich Selbst
- Ist leichter Angreifbar
Waffen: Inventar: |
LEBENSLAUF
Familie:
Ziehmutter: Lucy Blade Ziehvater: Ben Blade Bruder: Nathan Leada Ziehtante: Linda Blade Ziehcousine: Reyn Blade
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Sozialer Stand: Gehobener Stand
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Ethan war ein Kind ohne Eltern, einzig und allein geliebt von seinem älteren Bruder Nathan. Als man die Beiden adoptierte, winkte ihnen eine strahlende Zukunft entgegen - waren ihre Zieheltern doch Besitzer großer Teile an Aktien und einer eigenen Firma für Marketing. Doch das interessierte die Kinder nicht, immerhin wollten sie nichts weiter als spielen und ihr junges Leben genießen, so lange sie noch klein waren. Stattdessen wurden die Zwei oft getrennt, mussten lernen und bekamen zu Weihnachten lehrreiche Lektüren statt Playmobil oder Spielzeugautos. Anfangs wehrten sie sich – sein Bruder Nathan kam regelmäßig zu ihm und sie schlichen sich nach draußen um mit den anderen Leuten am Strand rum zu hängen, obwohl alle samt gut und gerne acht Jahre älter waren als sie selbst. Sein Bruder ermutigte ihn zum Trinken, obwohl er doch erst zehn Jahre alt war und der Andere auch nicht älter als Dreizehn. Selbstverständlich also, dass die Beiden erwischt wurden - schon beim vierten Mal nachdem sie heimlich verschwunden waren. Es war kein schönes Gefühl von der Polizei nach Hause gefahren zu werden, doch viel schlimmer war die Strafe die sich ihre „Familie“ für die Beiden ausdachte. So wollten Ben und Lucy die Kinder endgültig voneinander trennen und da Ethan der jüngere war, war es an ihm zu seiner Ziehtante zu ziehen. Die Beiden lehnten sich auf, versprachen Besserung und baten um eine zweite Chance. Als man ihnen diese Gewehrte, waren sie wahrlich Glücklich… Und Ethan sehr interessiert daran seine Dankbarkeit dadurch aus zu drücken viel schlauer zu werden. Sein Privatlehrer stellte fest dass er ein Fotographisches Gedächtnis besaß und lernte mit ihm noch intensiver als zuvor. In seiner Freizeit las er Gedichte und Dramen bekannter Philosophen. Den Druck, der sich ihm aufbaute, bemerkte er nur am Rande. Eines Nachts, vor seinem vierzehnten Geburtstag, lief er hinunter in das Schlafzimmer seiner Eltern um seinen Ziehvater nach dem Verbleib seines Lehrers zu Fragen – nicht damit rechnend diesen mit einer jungen Frau im Bett zu erwischen. Nicht zu erwähnen das er erwischt wurde und Ben sich eine Geschichte ausdachte ihn trotz der Proteste seines Bruders zu seiner Ziehtante zu schicken. Linda war eine schreckliche Frau, bei weitem schlimmer als ihre arrogante, hochnäsige Tochter. Sie achtete stets auf sein Aussehen, schlug ihn wenn er sich falsch Kleidete und achtete darauf dass er der perfekte Gentleman wurde, samt dem spielen der Violine die er bei erreichen seines 17 Lebensjahr ziemlich gut beherrschte. Doch durch diese „Veränderung“ seines Charakters verliebte sich auch seine Cousine Reyn in ihn. Er war sechzehn, nahm ihre annährungsversuche zunächst mit Humor auf. Tatsächlich war er damit beschäftig jeden Tag aus zu gehen und sich an ein Mädchen nach dem anderen heran zu schmeißen. Es war viel zu einfach sie mit Philosophie und höflichem Gehabe herum zu bekommen, obwohl sie vielleicht auch auf Geld aus waren. Damals wusste Ethan nicht, dass Reyn verrückt war und beschloss ihr Spiel mit zu spielen als sie ihn noch viel offensichtlicher an flirtete. Bis zu jedem Tag da er sich selbst gefesselt in einem Bett wieder fand, seine Cousine über ihm mit einem Messer. Sie lachte leise, ritzte in seine Haut und küsste seine Brust – so lange bis er einwilligte mit ihr zu Schlafen. Und das tat er auch, doch bei diesem einen Mal blieb es nicht. Immer wieder ließ er sich von ihr einschüchtern, allein von ihr. Alle anderen Mädchen waren für ihn unterwürfige Marionetten. Und in seiner Zeit wurden Frauen auch immer noch unterschätzt – nicht einmal der zweite Weltkrieg hatte begonnen, das wäre noch Jahre hin gewesen. Irgendwann verstörte ihn dieses Zwiegestalten Leben so sehr, dass er selbst nicht mehr wusste was er Denken oder wie er Fühlen sollte. Also begann er andere Mädchen zu verletzten wenn er wieder einmal aus war und mit jemanden im Bett landete. Und Nein – so viele Freundinnen hatte Ethan nicht einmal, sechs oder sieben mit seiner Cousine insgesamt. Er ahnte nicht wie wütend Reyn wurde als sie mitbekam das er auch noch mit anderen Frauen flirtete, wusste nicht wie Wichtig es für ihn war irgendwo ein Ventil zu haben um nicht gänzlich zu zerbrechen – stattdessen folterte sie ihn wieder, folterte ihn so lange bis sie eine Stimme hörte und riss dann erschrocken die Augen auf. Ethan war der Meinung es war die Stimme seines entsetzten Bruders gewesen den er Jahrelang nicht gesehen hatte und sah seine Serviette ehe er gänzlich aus dem Leben schied vom Blutverlust, oder in Ummacht viel […]
[…] Und als er in dieser neuen Welt auf wachte, schien es wie eine zweite Chance. Doch der Junge war völlig verstört, fast gebrochen von den Erinnerungen seines früheren Lebens. Trotzdem wollte er hinaus aus der Welt – die Erinnerung an die Stimme seines Bruders fühlte sich gut an und er wollte ihn so unbedingt sehen. Er wollte nicht akzeptieren, dass es kein Weg zurück gab und ließ sich von einem Traumfresser auf dessen Seite zerren. Tage vergingen, vielleicht auch Monate oder Jahre. Ethan kann sich an so viele Momente seines Aufenthalts nicht mehr erinnern. Doch er war stark geworden, wenn auch eines der dunklen Geschöpfe dieser Welt. Sein Selbstbewusstsein war bei weitem stärker zurückgekommen als es noch in der realen Welt gewesen war, seine Arroganz hatte ebenso zugenommen. Er weiß nicht Recht was sich verändert hatte, doch er wusste das er sich gut in seiner Haut fühlte und immer noch, nach all der Zeit, das verlangen hatte Chaos zu verbreiten und diese Welt endgültig zu zerstören – mit all seinen Bewohnern. Die Illusion von einer friedlichen Welt nach dem Tod, oder während des Komas war ein einziger Witz – einer der ihm nicht geviel.
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PERSONALES
Zweitaccount: Nicht im Besitz
Charakteravatar: Nagisa Kaworu
Erreichbarkeit bei Inaktivität:
Charakterverfahren bei Inaktivität: Ethan zieht sich aus allem zurück und fristet ein einsames dasein bis ich wieder da bin.
Regeln gelesen:
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Espen
Traumwanderer
Charakter Fraktion:
| Thema: Re: Ethan Leada So 27 Dez 2015, 22:40 | |
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